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Nagelstudio - Kosmetikstudio in Sachsen

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Welche Ausbildung benötigen Kosmetiker?

Für viele Frauen ist dies ein absoluter Traumberuf. Wer wünscht es sich nicht, sich den ganzen Tag mit Schönheit und Styling zu beschäftigen und dafür am Ende des Monats auch noch Gehalt zu bekommen? Wer also sein Hobby zum Beruf machen möchte und sich für Make-up, Nagelstudio usw. interessiert, der sollte sich um einen Platz an einer Kosmetikschule bemühen. 

Sicherlich ist es im Vorfeld anzuraten ein Praktikum in einem Nagelstudio oder einem Kosmetikstudio zu absolvieren um festzustellen, ob denn das Hobby auch im Beruf viel Spaß bereitet.


Im Folgenden finden Sie einige Aspekte zur Kosmetikerausbildung. Meist ist es auf privaten, jedoch staatlich anerkannten, Schulen den Traumberuf Kosmetikerin in Angriff zu nehmen. Die Ausbildung dauert in der Regel ein bis zwei Jahre, in denen die angehende Kosmetikerin alles rund um Make-up lernt. Doch dies sind bei weitem nicht die einzigen Inhalte, welche in dieser abwechslungsreichen Ausbildung vermittelt werden. Wichtig ist es über eventuelle Hautirritationen und ähnliches genauestens informiert zu sein um Kunden und Kundinnen eine umfassende Beratung bieten zu können. Gleiches gilt selbstverständlich für den Umgang mit Geräten und Handwerkszeug. Wie trägt man Puder richtig auf und welche Tricks und Kniffe gibt es um die Augen größer und klarer erscheinen zu lassen? Auch ein verführerischer Mund ist nicht ohne Übung perfekt und sinnlich zu gestalten.

Im Nagelstudio werden die Fingernägel einer jungen Frau verschönert.

Weiterhin gilt es medizinische Grundlagen zu erlernen um Hautkrankheiten erkennen zu können und die Kundin auf diese hinzuweisen, bzw. die laufende Behandlung abzubrechen – dies gilt selbstverständlich nicht für schwerwiegende Krankheiten, hierbei sollte stets ein Hautarzt konsultiert werden. Der Besuch eines Kosmetikstudios ersetzt somit nicht den Termin bei einem Dermatologen! Unreinheiten, Mitesser, Pickel oder gar Narben – der richtige Umgang mit diesen ärgerlichen Vorkommnissen will geübt und erlernt sein. Gleiches gilt für die in einem Kosmetikstudio durchgeführten Zusatzleistungen. Nicht nur Gesichtspflege in Form von Masken fällt unter diese Kategorie sondern auch Fuß- und Handpflege haben ihren angestammten Platz in der Dienstleistungspalette eines Kosmetikstudio.

Fußpflege ist sehr wichtig und wird teilweise oft unterschätzt. In der Ausbildung lernen Kosmetikerinnen Hühneraugen oder beispielsweise eingewachsene Fußnägel zu behandeln und pflegen. Weiterhin ist es äußerst wichtig über Inhaltsstoffe, Anwendungsgebiete und Wirkungsweise der wichtigsten Kosmetika informiert zu sein. Eine fundierte Beratung in einem Kosmetikstudio, welches die Kundin nicht verlieren möchte, setzt eben diese Kenntnisse voraus.

Die Lehrmethoden sind in den verschiedenen Kosmetikschulen meist sehr ähnlich. Oftmals lernen die angehenden Kosmetikerinnen in schuleigenen Studios am lebenden Objekt. Diese Behandlung ist für viele Kunden kostengünstiger als in einem echten Kosmetikstudio und oftmals trotzdem sehr hochwertig. Natürlich dient dies dem Zweck nicht reine Theorie zu lehren, sondern durch praktische Übung die Fähigkeiten der Auszubildenden auszubilden, denn nur Übung macht den Meister.

Als kleiner Tipp: Die Kosmetikausbildung kann auch als Grundlage für diverse Weiterbildungsmöglichkeiten wie beispielsweise Styling im Bereich Fernsehen, Film und Theater. Auch dies ist eine interessante Möglichkeit den Lebensunterhalt mit Hobby und Kultur zu verbinden.